Transformation in der Produktentstehung
Vom Wunsch zur Wirklichkeit
Stellen Sie sich einen idealen Produktentstehungsprozess vor. Es wird vermutlich einer sein, in dem Ihnen Daten und Informationen stets aktuell vorliegen, konsistent und umfassend. Der digitale Faden Ihres Produkts zieht sich nahtlos über Funktionen, Abteilungen, Systeme, Prozesse und Unternehmensgrenzen hinweg – zeit- und ortsunabhängig. Der digitale Zwilling lebt und hält Schritt mit dem realen Produkt.
Findet bei Ihnen genauso statt? Sehr gut möglich. Läuft noch nicht? Damit sind Sie nicht alleine!
Die Praxis belegt allerdings, dass der digitale Faden doch oft abreisst – und Daten-Silos, Redundanzen, informationsbedingte Diskontinuitäten in Produktentstehungs- und Entscheidungsprozessen öfter an der Tagesordnung stehen. Laut einer IDC-Studie aus dem Jahr 2022 hat nur gut jedes zehnte Unternehmen bisher eine ganzheitliche Daten- und Analytics-Strategie definiert – eine Voraussetzung für die industrielle Digitalisierung.
Warum ist dies der Fall? Geben doch Industrie 4.0, der digitale Zwilling und das (I)IoT Unternehmen Konzepte an die Hand, um unternehmensübergreifende Daten-Netzwerke zu entwickeln und durchgängig digital-unterstützte Wertschöpfungsketten zu etablieren.
Unsere Erfahrung zeigt, dass es oft ein Mix ist aus fehlender Guidance, der Fülle an Möglichkeiten einerseits, komplexen Ansprüchen des Business andererseits, der Erwartung nicht abschätzbarer Kosten – und dem Faktor Mensch: Die Produktentwicklung neu zu gestalten, bringt die Notwendigkeit auf, Bestehendes zu hinterfragen und aufzuberechen.
Die Bereitschaft dazu – die Reife des Unternehmens und seiner Führung für die Veränderung – ist der zentrale Faktor für weiteren Erfolg.
Oft müssen wir zunächst die Menschen mitnehmen, überzeugen und aus Ihrer persönlichen Komfortzone bringen. Auch wenn wir die Beratungsexpertise, die Erfahrung und die Technologie mitbringen: Wenn ein Unternehmen keine Strukturen aufsetzt, um die bisherigen Grenzen zu überwinden, wird das Vorhaben nicht erfolgreich sein. Die Herausforderung – und der Schlüssel zum Erfolg – besteht darin, tradierte Haltungen und Denkweisen zu verändern.
Erfolg stellt sich in der Kombination aus Technologie- und Prozessoptimierung ein
CENITs PLM Experten haben auf Basis zahlreicher Kundenprojekte einen Digitalisierungs-Ansatz entwickelt, der Strategie, Technologie, Guidance und den „Faktor Mensch“ gleichermaßen in den Fokus stellt.
Er setzt an zwei entscheidenden Dimensionen für produzierende Unterhemen an: dem Produkt-Entstehungs- bzw. Innovationsprozess einerseits und den operationellen Geschäfts-Prozessen auf der anderen Seite.
Das Ziel dahinter: Diese Prozesse und Systeme entlang des gesamten Produktentstehungszyklus – bis zum Service inkl. Kopplung zurück – zu optimieren und digital miteinander zu verschmelzen. Horizontal wie vertikal. Dazu bedarf es konsistenter Datenströme und optimal organisierter Abläufe auf Basis eines digitalen Datenbackbones.
Operatives und Innovationsprozess – zwei Welten vereint: Damit Daten und Prozesse ihren Weg nahtlos und konsistent über Systemgrenzen nehmen, entwickelte die CENIT eine Verbindung der Plattformenvon Dassault Systèmes und SAP.Die neue Software-Architektur gibt Unternehmen zum ersten Mal die Möglichkeit, ihre wertschöpfenden Prozesse plattformübergreifend aufzusetzen – entweder on-premises, in der Cloud oder hybrid.
Wir richten das Augenmerk darauf, dass der eigentliche Wertschöpfungs- oder PLM-Prozess, der den Weg von der Produktidee bis in den Service beschreibt und der ERP-Prozess, d.h. die komplette Auftragsabwicklung inklusive Steuerung, Logistik etc., von Anfang an als ein Prozess gedacht werden und gelebt werden müssen.
Ob nun im Brownfield oder auf der „grünen Wiese“
Unternehmen, die Business-Prozesse end-to-end integrieren, automatisieren und managen, stellt sich die Aufgabe, mehrere IT-Systeme zu verbinden. Die wenigsten starten dabei auf einer „grünen Wiese“.
Hierfür entwickelte die CENIT eine Beratungsmethodik, die Ziele, Strategie, Methoden sowie bestehende IT-Systeme und Softwaretools analysiert und bewertet. Aus der Verzahnung der Ergebnisse erarbeiten CENIT Experten im Anschluss einen passgenauen Phasenplan. Dieser sieht vor, anstatt monatelanger Blueprint-Erstellung relevante Anwendungen schnell verfügbar zu machen und durch eine Vielzahl an Best Practices zügig und effizient erste, greifbare Erfolge und Optimierungen generieren zu können.
Sprechen Sie mit uns – gehen wir Ihre Produktentstehung gemeinsam an.

Horst Heckhorn
Senior Vice President SAP Lösungen

Martin Grunau
Senior Vice President Dassault Systèmes Lösungen & COO Keonys