Azubi Frederick: Top-Note im Traumjob

Wir bei CENIT: Meine Arbeit – mein Leben

Veröffentlicht 11.08.2021

„Wow, das ist ja eine Leistung!“ So und so ähnlich waren die Reaktionen auf das Abschlusszeugnis unseres Azubis Frederick. Mit der Traumnote 1,0 hat er seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei CENIT abgeschlossen. Das IT-Forum Hannover hat ihm nun auch einen Preis für herausragende Leistungen verliehen. Da ist man als Ausbildungsbetrieb ganz schön stolz auf seinen Schützling. Wir haben Frederick gefragt, wie er das geschafft hat und ob er ein paar seiner Geheimtipps mit uns teilt.

Azubi Frederick: Top-Note im Traumjob

Warum hast du dich für den Ausbildungsberuf zum Fachinformatiker für Systemintegration entschieden?

Im Prinzip habe ich mich schon lange vor der Berufswahl für Technik und IT-Themen interessiert. Es fing damit an, dass wir in einem kleinen Team (gemeinsam waren wir zu dritt) auf dem Gymnasium die Veranstaltungstechnik organisiert und bedient haben. Digitale und analoge Mischpulte, Verstärker, Instrumente, alles Mögliche.

Dazu kamen später auch kleinere IT-Aufgaben. Je mehr ich gemacht habe, desto größer wurde meine Neugierde. Als ich dann zur Berufsberatung gegangen bin, hat sich die Idee für die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration sehr, sehr schnell ergeben.

Zur CENIT bin ich dann durch einen kleinen Wink des Schicksals gekommen. Ich habe mich damals auf dem Portal Azubiyo registriert. CENIT hat mein Profil gefunden und darum gebeten, dass ich mich bewerbe. Das habe ich gemacht und nach dem Assessment Center und einem Vorstellungsgespräch hier in Hannover hatte ich meinen Ausbildungsvertrag.

Würdest du sagen, dass dich deine schulischen Leistungen auch im Beruf unterstützen?

Indirekt schon irgendwie. Für mich ist das Zeugnis eine Motivation, so weiter zu machen. Außerdem zeigt es mir, dass sich der Aufwand doch gelohnt hat.

Ich bin aber froh, dass meine Arbeit während der Ausbildung bei CENIT und die Berufsschule voneinander entkoppelt waren. Die Zeit im Betrieb hat immer viel Spaß gemacht, die Berufsschule war eben Berufsschule, sozusagen. Beides ist natürlich sehr wichtig für die Ausbildung und auch die Berufsschule konnte mir viel beibringen.

Welche Tipps würdest du deinem Azubi-Ich aus dem ersten Lehrjahr geben?

Ehrlich gesagt, gar keine. Es gibt schon ein paar Sachen, die ich im Nachhinein vielleicht anders gemacht hätte, aber im Endeffekt hat doch alles ein gutes Ende gefunden. Ich denke, jeder kennt Filme in denen die Vergangenheit mit guter Absicht geändert wurde und alles in einer absoluten Katastrophe endet...

Und nun die Frage, die natürlich alle brennend interessiert: 1,0 - Wie schafft man so ein tolles Ergebnis?

Für mich war vieles interessant und ich kann mich für viele Dinge begeistern. Das hat es mir einfacher gemacht. Die Lehrer und Lehrerinnen an der Berufsschule haben das auch immer gefördert. Ich denke, vielen in meiner Klasse ging das ähnlich.

Wir waren auch eine sehr starke Klassengemeinschaft, in der wir uns immer gegenseitig unterstützt haben. Man versteht Themen mitunter leichter, wenn man Dinge von Schüler zu Schüler erklärt bekommt. Und wenn ich selbst derjenige bin, der gefragt wird, merke ich auch, wie viel und wie gut ich ein Thema verstanden habe.

Die Mischung aus diesen beiden Faktoren macht schon sehr viel aus. Außerdem habe ich mir vor der Ausbildung vorgenommen, besser und strukturierter als für mein Abi zu lernen. Das hat mich damals sehr geärgert.

Was steht nun bei dir an, wie geht dein Weg weiter?

Es war erstmal ungewohnt, nicht mehr so viel nach der Schule und nach dem Feierabend lernen zu müssen. Keine Prüfungen, Klausuren, Berufsschulphasen oder Prüfungsvorbereitung mehr zu haben, ist nach drei Jahren doch etwas merkwürdig. Auch die Erkenntnis, jetzt fertig zu sein, kam erst nach und nach. Es ist auf jeden Fall ein tolles Gefühl!

Ich wurde als Mitarbeiter übernommen und bin gerade dabei, mich ins AMS-SMB 3DX infrastruktur-Team einzuarbeiten und das Team zu unterstützen. Wir betreuen unsere internen Server für die Business-Plattform 3DEXPERIENCE, bei Kunden weiten sich die Zuständigkeiten teilweise auch auf die gesamte IT-Infrastruktur für diese Plattform aus. Zusätzlich dazu kommen auch noch Updates und Migrationen, Planung, Architektur und Aufbau von Softwarelandschaften und praktisch alles, was zum Betrieb dazugehört. Insgesamt ist das ein weites Feld, das immer wieder neue Möglichkeiten und Herausforderungen bietet. Damit kann ich als fester Mitarbeiter bei der CENIT durchzustarten!

Kontaktperson

Swetlana Isaak

Swetlana Isaak

Communications Manager

Autor

Carina Lanzinger

Carina Lanzinger

Ausbildungsleiterin

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