Fachbereiche weltweit und end-to-end in digitaler Wertschöpfung verbunden

Hirschmann Automotive realisiert in durchgehenden Prozessen 360-Grad-Sicht auf das Produkt

Die Hirschmann Automotive GmbH zählt zu den führenden Entwicklern elektrischer Komponenten in der Automobilindustrie. Mit einer prozessübergreifenden Digitalisierungsstrategie strebte das Unternehmen maximale Potenzialausschöpfung, den Erhalt renommierter Produktqualität und weitere Stärkung der globalen Wettbewerbsfähigkeit an. CENIT unterstützte den Zulieferer durch die Implementierung einer digitalen, globalen Wertschöpfungskette, die Arbeitsbereiche wie Entwicklung, Qualitätssicherung, Produktion und Logistik datengestützt integriert.

Über den Kunden

Hirschmann Automotive GmbH

Hirschmann Automotive ist Partner in der Entwicklung und Herstellung elektromechanischer Baugruppen und Komponenten in der Automobilindustrie. Der Fokus liegt auf kundenspezifischen Steckverbindungen, Spezialkabellösungen sowie Kontaktierungs- und Sensorsystemen. Die Produkte decken alle am Markt verfügbaren Antriebsformen ab und finden weltweit Anwendung bei den bedeutendsten Automobilmarken.

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Business-Herausforderung

Marktposition

Das Engineering und seine Prozesse sind über die Ländergesellschaften hinweg noch nicht ausreichend digital vernetzt, um sich international bestmöglich im Wettbewerb zu platzieren.

Prozesseffizienz

In den Prozessen mangelt es an der Möglichkeit zur frühzeitig vernetzten Zusammenarbeit (Frontloading). Es ist zudem keine Zusammenarbeit auf Basis einer 360-Grad-Sicht auf das Produkt möglich.

Kostenreduzierung

Im konsistenten Datenaustausch zwischen Unternehmensbereichen liegt Potential für eine Senkung der Prozesskosten.

Produktqualität

Hirschmann Automotive verfolgt das Ziel, seine Reputation als Qualitätsführer abzusichern, auszubauen und seinen Automotive-OEM-Kunden stets erstklassige Produkte zu liefern.

Kundenziele

Digitale Wertschöpfungskette

  • Weltweit konsistente und vollständige Übermittlung von Daten und Informationen in Echtzeit
  • Digitale Prozess- und Datendurchgängigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette über alle Fachbereiche

Durchgehende Prozesssteuerung

  • Globale Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten ermöglichen
  • Digitale Unterstützung des Freigabe- und Änderungsmanagements
  • Nahtlose Integration von Engineering-Daten in SAP PLM und deren Verknüpfung mit weiteren Business-Daten
  • SAP ECTR als intuitiv bedienbare Plattform und zentrales User Interface

Single Source of Truth

  • Konsistenz in Speicherung, Aufbewahrung und Verarbeitung der Daten herstellen
  • Nahtlose Verbindung in die CAD-Landschaft
  • Zusammenführen der Sichten auf alle relevanten Objekte zu einem Produkt unter einer einheitlichen Oberfläche

Unsere Digitalisierungsstrategie beinhaltet auch eine Überarbeitung des PLM Prozesses, sprich des Product Lifecycle Managements, von der Idee, der Konstruktion bis in die Produktion, und ich denke, dass wir auch in diesem Bereich der Sicherstellung der Durchgängigkeit von der Konstruktion bis in die Produktion weiter auf den Partner CENIT setzen werden.

Jan-Alexander Adlbrecht
Information Technology Director

Hirschmann Automotive

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Hirschmanns Weg zu einer erfolgreichen End-to-End-Integration

Als Teil der übergreifenden Digitalstrategie treibt Hirschmann Automotive die stete und konsequente Digitalisierung seines gesamten Wertschöpfungssystems voran. Der Automobilzulieferer setzte sich für das Engineering das konkrete Ziel, einen digital durchgängigen Produktentstehungsprozess einzurichten.

Die Transformation sollte eine harmonisierte Zusammenarbeit innerhalb des Engineerings und mit anderen Unternehmensbereichen bewirken. Das Unternehmen wollte auf dieser Grundlage aufbauen und verstärkt „Frontloading“ einsetzen, also das frühzeitige Teilen von Information über zu erwartende Aufgaben für die nachfolgenden Abteilungen. Die dritte Komponente war das Zusammenführen der Sichten auf alle relevanten Objekte zu einem Produkt unter einer einheitlichen Oberfläche („360-Grad-Sicht auf das Produkt“).

Als zentrale Lösung stand die Einführung und das Roll-out von SAP Engineering Control Center (ECTR) mit Integration von Siemens NX im Mittelpunkt. Dank der Einführung des Visual Enterprise Generators sollte die Engineering-Abteilung 3D-Produktdaten integrativ und automatisiert visualisieren sowie Neutralformate erzeugen können.

Im zweiten Schritt wurde SAP ECTR mit einer CATIA-V5-Integration in allen weltweit verteilten Werken der Hirschmann Automotive implementiert, an deren Infrastruktur angebunden und die User geschult.

Wesentliche Prozesse sind nun mit SAP ECTR harmonisiert und ein bedeutender Mehrwert erreicht: die Erarbeitung einer Klassifizierungsstrategie für die SAP PLM Datenbank.

Durch die Integration von Arbeitsbereichen wie Entwicklung, Qualitätssicherung, Produktion und Logistik profitiert Hirschmann Automotive nun von klar definierten und optimal an das SAP ECTR angebundenen Prozessen. Eine Verbindung zwischen SAP ECTR und MS Office löst das Problem redundanter Dokumente, uneinheitlicher Versionsstände und verteilter Speicherorte.

Ausführliche Projektbeschreibung Download

Im Überblick:

  • Einführung und Roll-out von SAP Engineering Control Center (SAP ECTR) mit Integration von Siemens NX
  • Weltweite Implementierung von SAP Engineering Control Center (SAP ECTR) inklusive CATIA V5 Integration
  • Einsatz von Visual Enterprise Connector
  • Anbindung von SAP ECTR an MS Office
  • Schulung der Anwender

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Ergebnisse und Fazit

Silos überwunden

Das SAP ECTR dient als intuitiv bedienbare Plattform und zentrales User Interface, das auf digitale Daten zugreift und eine nahtlose Verbindung in die CAD-Landschaft herstellt.

Digital zukunftsfähige Lösungslandschaft

Innerhalb des Unternehmens und für die Zusammenarbeit mit Kunden ist ein IT- und Software-Standard erreicht, der weiteres Wachstum ermöglicht.

Effizienzsteigerung

Durch die weltweite Verfügbarkeit von stets aktuellen, vollständigen und konsistenten Informationen rund um Produkte und Prozesse werden Arbeitsschritte übergreifend beschleunigt.

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