Definition von Produktvarianz in 5 einfachen Schritten mit 3DEXPERIENCE

Veröffentlicht 02.07.2020 | Aktualisiert 27.09.2022
Redaktionsleitung
Dipl.-Ing. Nicole Meyer
Dipl.-Ing. Nicole Meyer
Senior Consulting 3DS-PLM | Redakteurin 3DS-PLM Technisches Magazin
Autor*in
Christel Breuer, Dipl.-Ing.
Dipl.-Ing. Christel Breuer
Senior Consultant 3DS-PLM

Filtern Sie jederzeit schnell und einfach Ihre Produktstruktur nach der erforderlichen Variante und dem technischen Status.

Wie geht das? Mit dem neuen Model Definition Widget. Im folgenden Artikel zeigen wir es Ihnen in 5 Schritten.

SCHRITT 1: DEFINITION EINES PRODUKTVARIANZ-KATALOGS

Erstellen Sie einen umfassenden Katalog von Produkteigenschaften und verwenden Sie ihn für alle Produkte. Diese einheitliche Produktdefinition ermöglicht eine schnelle Wiederverwendung für die Entwicklung neuer Produkte und trägt zur Standardisierung bei.

SCHRITT 2: DEFINITION VON MODELL UND MODELLVERSIONEN

Definieren Sie, welche Produkte Sie an Ihre Kunden verkaufen wollen und dokumentieren Sie jeden geänderten technischen Stand durch eine neue Modellversion.

SCHRITT 3: ZUWEISEN VON VARIANZ ZUR MODELLVERSION UND KONFIGURATIONSREGELN

Wählen Sie aus Ihrer, unter Schritt 1 erstellten Bibliothek der Produkteigenschaften, die für die jeweilige Modellversion gültigen Einträge aus.

Definieren Sie anschließend die zugehörigen Konfigurationsregeln. Zum Beispiel mit der Regel: „Option A schließt Option B aus“, die über eine einfach zu erzeugende Matrixregel gesteuert wird.

Auch komplexere Konfigurationsregeln sind möglich. Dazu nutzen Sie "Expression-Rules", die mit booleschen Ausdrücken beliebige Regelausdrücke ermöglichen.

Konfigurationsregeln können selbstverständlich freigegeben, kopiert und wiederverwendet werden.

SCHRITT 4: SETZEN VON VARIANTENGÜLTIGKEIT AUF DER PRODUKTSTRUKTUR

Definieren Sie auf der Produktstruktur, welches Teil für welche Kombination von Konfigurationsoptionen Verwendung findet.

SCHRITT 5: PRODUKTKONFIGURATIONEN ANLEGEN

Definieren Sie beliebige Standardkonfigurationen oder kundenspezifische Konfigurationen.

Die erzeugten Konfigurationen stehen allen Anwendern als Produktstrukturfilter im Web-und Native Client für Produktstruktur und Fertigungsstückliste zur Verfügung.

Weitere Artikel zum Thema

Technisches Magazin jetzt abonnieren