ENOVIA 3DEXPERIENCE 2022x News

Veröffentlicht 29.03.2022

Lesen Sie, wie die ENOVIA Neuerungen des aktuellen Releases Ihre Freigabeprozesse flexibler und transparenter gestalten.

Redaktionsleitung
Dipl.-Ing. Nicole Meyer
Dipl.-Ing. Nicole Meyer
Senior Consulting 3DS-PLM | Redakteurin 3DS-PLM Technisches Magazin
Autor*in
Radu Balut, Dipl.-Ing.
Dipl.-Ing. Radu Balut
Consultant 3DS-PLM

FLEXIBLERER EINSATZ DER ELEKTRONISCHEN SIGNATUR

Die neue Systemeinstellung “Specified in route template” für die elektronische Signatur ermöglicht eine wesentlich flexiblere Verwendung der elektronischen Signatur bei Freigaben.

Im E-Signature Management stehen dem Plattform Administrator drei Optionen zur Auswahl, siehe Bild1:

  • Not required for approval tasks

    Die Anwender müssen kein Passwort eingeben, um eine Freigabe zu erteilen.

  • Required for approval tasks

    Die Anwender müssen mit dieser Einstellung im Standardprozess bei jeder Freigabe den Usernamen und ihr Passwort eingeben. Sie müssen zusätzlich bestätigen, dass sie verstanden haben, dass dies ihrer handschriftlichen Signatur gleichkommt, siehe Bild 2.

  • Specified in route template

    Die neue Option ermöglicht es, auf der Weiterleitungsvorlage zu definieren, ob Freigabeprozesse, die mit dieser Vorlage erstellt werden, elektronische Signaturen erfordern. Dies ermöglicht eine feinere Abstufung bei der Verpflichtung zur elektronischen Signatur. Einfache Freigaben wie z.B. die von Microsoft Office-Vorlagen können ohne den erhöhten Aufwand der elektronischen Signatur erfolgen. Freigaben von Änderungen, die z.B. Produkte betreffen, die in Serienproduktion sind, sollten nur mit elektronischen Signaturen getätigt werden können. Durch die Option "Approval With Signature" im Definitionsfenster der Vorlage sind die Anwendungen flexibel einzustellen, siehe Bild 3.

VERBESSERTES REVISIONSFORMAT FÜR PRODUKTSTRUKTUROBJEKTE

REVISIONSSCHEMA „PRIMARY“

Diese Einstellung entspricht der bisherigen Praxis, indem mit jeder Revision des Objektes der Revisionszähler erhöht wird. Die Kennzeichnung ist unabhängig vom Freigabestatus des Objektes.

REVISIONSSCHEMA „PRIMARY AND SECONDARY“

Jede Revision startet mit dem Format A.1. Die Primary-Revision steht vor dem Punkt, die Secondary-Revision dahinter. Wenn ein freigegebenes Objekt revisioniert wird, erhöht sich automatisch die Primary-Revision.

Wird ein nicht-freigegebenes Objekt revisioniert, dann erhöht sich die Secondary-Revision. Diese granulierte Kennzeichnung dient dazu, um Iterationsschritte in den Entwicklungsstufen zu identifizieren, die Art der Änderungen transparenter zu gestalten.

Weitere Artikel zum Thema

Technisches Magazin jetzt abonnieren