Wie Sie die Produktentstehung jetzt transformieren sollten

Der Weg zu einer integrierten digitalen Plattform für Produktdaten und Prozesse, die auf Ihre Unternehmensziele ausgerichtet ist

Veröffentlicht 06.04.2022

Kennen Sie Ihr Benchmark für eine Produktentwicklung, die auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist und dabei der Unternehmensleitung ermöglicht, Trends wie Smartification und Customization erfolgreich umzusetzen? Wissen Sie, wie Marktführer ihre Businessprozesse end-to-end analysieren, steuern und regeln und dadurch die dringend benötige Resilienz für das globale Wirtschaftsleben erreichen? Lernen Sie jetzt eine Blaupause der digitalen Spitzengruppe kennen und erhalten Sie Einblicke, welche Transformation sich damit verbindet.

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Markt-Trends und ihre Bedeutung für das Engineering

An das Internet der Dinge (IoT / Internet of Things) und das Industrial Internet of Things (IIoT) sind schnelldrehende Konsumprodukte (FMCG) und hochwertige Luxusartikel genauso angeschlossen wie Medizintechnik, Steuergeräte für die Haustechnik, Fahrzeugmotoren oder Werkzeugmaschinen.

Ermöglicht wird diese smarte Welt, indem Unternehmen immer mehr Mikroprozessoren und sendefähige Sensoren verbauen. Wie tief sich die „Smartification“ in unsere Wirtschaft gegraben hat, belegen die stillstehenden Bänder der Autobauer.

Für die Produktentstehung folgt daraus, dass sie die Komplexität mechatronischer Systeme effizient managen muss – die Entwicklung und das Zusammenwirken von mechanischer Konstruktion, elektronischer und elektrischer Konstruktion und Software sollte beherrscht werden.

Vergleichbar durchzieht das Customizing alle Industrien, von der Baumaschine mit vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten bis zum Turnschuh in individueller Farbgestaltung. Für die Unternehmen bedeutet die Individualisierung, dass sie dringend stimmige Lösungen für das Variantenmanagement und die Losgröße 1 in der Fertigung benötigen.

Nachhaltigkeit verlangt nach wertegetriebener Globalisierung

Die gesellschaftliche Verpflichtung zur Nachhaltigkeit hat dazu beigetragen, die Chancen der Globalisierung nicht mehr in der Beschaffung billigster Containerware zu sehen. Vielmehr schaffen sich Unternehmen globale Wertschöpfungsnetzwerke und kollaborative Supply Chains mit Partnern, die sich ähnlichen Werten und Visionen verpflichtet sehen (Key Takeaways from Gartner Supply Chain Symposium/XPO 2021 | EMEA).

Um so ein „Cocreative Ecosystem“ zu managen, bedarf es allerdings einer Produktentstehung mit intern und extern digitalisierter Kollaboration.

Wie alle Puzzleteile in Zukunft zusammen passen, lässt sich nicht seriös vorhersagen, aber Fakt ist, dass Unternehmen einen stabilen und ergebnisstarken Innovationsprozess benötigen. Alleine schon um die Dekarbonisierung zu meistern und sich ihrem disruptiven Wettbewerb zu stellen, der gleichzeitig im Nachbarort und am anderen Ende der Welt entstehen kann.

Benchmark: Ein Produtkentstehungsprozess, der sich in diesem Umfeld bewährt

Wie sieht nun eine Best-Practice für die Produktentstehung aus, die Ihr Unternehmen in diesem Umfeld erfolgreich macht? Unsere CENIT-Berater fokussieren fünf übergeordnete Schlüsselkompetenzen, die über den erfolgreichen Wertbeitrag des Engineerings entscheiden.

Schlüsselkompetenzen und ihre Qualitätsmerkmale

 

  1. Stammdatenverwaltung

     

    • Automatisierte, durchgängige Verfügbarkeit von Produktstammdaten
    • Unterstützung von funktionsübergreifenden Geschäftsprozessen

     

  2. Produktfreigabe und Änderungsmanagement

     

    • plattformübergreifendes Versions- und Änderungsmanagement (ERP und PLM)
    • Audit Trail von Produktrevisionen (Kontrolle und Aufzeichnung von Änderungen)
    • Auswirkungsanalyse und bidirektionale Rückverfolgbarkeit

     

  3. Variantenmanagement, Konfigurations-Management

     

    • Verwaltung von Produktvarianten und Produktkonfigurationen
    • Funktionsübergreifende Sichtbarkeit von Konstruktions-, Fertigungs- und Vertriebsvarianten
    • Unterstützung von End-to-End-Freigabe- u Änderungsprozessen

     

  4. Übergabe an die Fertigungsplanung und Arbeitsvorbereitung (Handover to Manufacturing)

     

    • Nahtlos angeschlossene technische Fertigungsprozesse (Manufacturing Engineering)
    • Einsatz von 3D-Software-Lösungen für die Abstimmung und Optimierung von Montage und Fertigungsprozessen

     

  5. Zielkostenrechnung (Target Costing)

     

    • Prozesse zur Produktkostenkalkulation werden über Plattformen hinweg (PLM, ERP) orchestriert
    • Kontinuierliche Produktkostenkontrolle einschließlich Produktvarianten
    • Ermöglichung von Target-Costing-Konzepten auch schon in den frühen Phasen der Produktentwicklung

     

Das Ziel ist die Produkte und Services des Unternehmens als Digitale Zwillinge anzulegen und zu führen. Als virtuelles Gegenstück durchlebt ein digitaler Zwilling einen Produktlebenszyklus. Das heißt, er bildet alle Veränderungen in den Phasen Konzept, Produkt, Simulation, Qualität, Planung, Produktion entsprechend ab. Die IT-Grundlage dazu ist eine virtuelle Produkt- und digitale Prozessplattform.

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