CENIT tritt der OPC Foundation bei

FASTSUITE Edition 2: Schnittstelle für Maschine-zu-Maschine-Kommunikation

Veröffentlicht 31.05.2016 | Aktualisiert 05.08.2022

Unsere Software FASTSUITE Edition 2 zielt darauf ab, für Hersteller und Systemintegratoren Automatisierung einfacher und effizienter zu machen. Das Programm unterstützt daher alle Aufgaben von der Planung bis zum laufenden Betrieb und das für nahezu alle Fertigungstechnologien.

CENIT tritt der OPC Foundation bei

Für diesen universellen Ansatz haben wir unser „Smart Manufacturing“-Tool von vornherein „mehrsprachig“ gemacht: die Softwareplattform kann Roboter, Maschinen und Werkzeugkomponenten aller Hersteller in einer einzigen, einheitlichen und intuitiven Simulationsumgebung integrieren.

Die absolute Offenheit des Systems gehört zu den Stärken dieses Produkts und wir haben vor, diese Exzellenz weiter auszubauen. Deswegen sind wir jetzt der OPC Foundation beigetreten.

Als „corporate member“ des Verbands unterstützen wir das ideelle Konzept des „interoperability standard for the secure and reliable exchange of data in the industrial automation space and in other industries“.

Zudem haben wir durch die Mitgliedschaft Zugriff auf alle Ressourcen, um FASTSUITE Edition 2 mit einer OPC-UA-Schnittstelle auszustatten. Sobald verfügbar können wir die Schnittstelle durch die OPC Foundation auf Konformität prüfen und zertifizieren lassen.

Bei dem OPC-UA-Standard geht es um die Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (M2M), die für „Industrie 4.0“-Szenarien essentiell sind. Auf Basis des M2M-Kommunikationsprotokolls lassen sich Maschinendaten nicht nur transportieren, sondern auch maschinenlesbar beschreiben. Viele Automatisierungshersteller, mit denen wir uns unterhalten, setzen auf diesen Standard.

Über die geplante OPC-UA-Schnittstelle für FASTSUITE Edition 2 lassen sich Automatisierungskomponenten wie z. B. Steuerungen, die ebenfalls eine OPC-UA-Schnittstelle besitzen, einfach anbinden, was eine Grundlage für die Durchführung einer Virtuellen Inbetriebnahme darstellt.

Durch die Verwendung von OPC UA verringert sich der Entwicklungsaufwand für die Schnittstellen herstellerübergreifender Anlagenkomponenten erheblich, da OPC UA eine gemeinsame Sprache für die M2M-Kommunikation darstellt.

Weiterhin können Daten während des Betriebs von Automatisierungsanlagen in beide Richtungen übermittelt werden, um diese für verschiedene Anwendungen auszuwerten und, basierend darauf, direkt Einfluss auf die Fertigungsprozesse zu nehmen.

Konkrete Ansätze für eine solche datentechnische Verschmelzung von digitalen Anlagenkomponenten mit ihren physischen Gegenstücken werden zurzeit im Rahmen von Forschungsaktivitäten mit erfolgversprechenden Ergebnissen untersucht. Weitere Informationen zu FASTSUITE Edition 2 unter www.fastsuite.com

Kontaktperson

Swetlana Isaak

Swetlana Isaak

Communications Manager

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